Alle Artikel vom 20.07.2012

Eine erhöhte Ceramidkonzentration im Blut erhöht die Wahrscheinlichkeit, an der Alzheimerdemenz zu erkranken. Möglicherweise könnte das bei der Früherkennung helfen.

Proteine zeigen Formen- und Funktionsvielfalt - ihren Bausteinen sei Dank. Um die Flexibilität auf die Spitze zu treiben, können manche sich nach Bedarf hin und her krempeln.

Die Erde enthält in Bezug auf ihre Gesamtmasse nur sehr wenig Wasser. Dabei müsste sie laut Entstehungsmodell aus bis zu 40 Prozent H₂O bestehen.

Die USA und Kanada setzen in der Energieversorgung auch weiterhin auf fossile Brennstoffe. Steckt dahinter mangelndes Umweltbewusstsein oder kluges Kalkül?

Aus den teilweise freigelegten Wandverzierungen eines Mayatempels lesen Forscher dessen rituelle und politische Bedeutung ab.

Zusammen mit Anna Buchheim, Professorin für Klinische Psychologie der Universität Innsbruck, hat G&G-Redakteurin Katja Gaschler ein neues Buch der Reihe "Gehirn&Geist" herausgegeben. Renommierte Bildungsforscher erklären, wie sich eine glückliche Beziehung zu Kindern aufbauen lässt.

Warum sprudelt Magma inmitten von Erdplatten aus der Kruste - was sie eigentlich nicht sollte? Diese Hotspots wurden nun im Labor nachgestellt.

Im Gegensatz zu unserer täglichen Anschauung enthält die Erde in Bezug auf ihre Gesamtmasse nur sehr wenig Wasser. Nach konventionellen Entstehungsmodellen müsste sie aber aus bis zu 40 Prozent Wasser bestehen.

Noch bis zum 16. September 2012 ist die Ausstellung "Meteoriteneinschlag – Außerirdische Steine" in den Niedersächsischen Landesmuseen Oldenburg zu sehen.

"Glückliche Menschen leben länger. Experimentelle Streifzüge in die Psychologie der Lebensführung" von Jordi Quoidbach; "Mikrokosmos. Die Welt der kleinsten Teilchen" von Harald Fritzsch; "Deutschlands Supergrabungen" von Alexander Hesse (Hg.); "Religion for Atheists. A Non-Believer’s Guide to the Uses of Religion" von Alain de Botton

Schon als junger Mann beschäftigte sich Dürer mit der Darstellung des menschlichen Körpers.

Heinrich Päs erzählt die unglaubliche Geschichte der Elementarteilchenforschung und spekuliert über Zeitreisen und Extradimensionen.

Das ist man bei dem heiß umstrittenen Thema Energiewende gar nicht mehr gewohnt: Johannes Winterhagen praktiziert die klassischen Tugenden sachliche Korrektheit, Informationsfülle und Ausgewogenheit.

Dieses Zukunftsszenario ist wissenschaftlich fundiert, gut belegt und lebendig erzählt. Nur der Süden kommt dabei zu kurz – wohl wegen der persönlichen Vorlieben des Autors.

Zum Tod des letzten klassischen Sciencefiction-Autors

Ein einziges Protein bestimmt bei Taufliegen über die exakte Position des so genannten Zentromers: des für die Zellteilung entscheidenden Mittelteils von Chromosomen. Nicht nur das – es gibt diese Information auch an die Tochterzellen weiter.

Ihre nächste große Weltraummission widmet die ESA den Jupitermonden, allen voran dem geologisch interessanten Ganymed. Zwei weitere Projektvorschläge gingen hingegen leer aus. »Spektrum« erläutert die Hintergründe der umstrittenen Entscheidung.

Embryonale Stammzellen entwickeln sich in der Petrischale von allein zu einem Augenbecher inklusive Lichtsinneszellen. Vor einem Jahr hatten die Forscher diesen …

Viele Pflanzen verstecken ihre Samen in süß schmeckenden Früchten. Tiere verspeisen diese und scheiden das Saatgut andernorts wieder aus, wo es keimen kann. …

Forscher um Tenio Popmintchev von der University of Colorado in Boulder haben einen gepulsten Infrarot- Laserstrahl in kurzwellige Lichtblitze umgewandelt, …

An der Alzheimerkrankheit könnten infektiöse Partikel beteiligt sein, meinen Forscher um Jan Stöhr von der University of California in San Francisco. Ihren …

Am 4. Juli haben zwei Teams am Teilchenbeschleuniger LHC des Forschungszentrums CERN bei Genf verkündet, ein neues Partikel entdeckt zu haben. Einen  …

Ichthyostega gilt als eines der ersten Wirbeltiere, die zeitweilig an Land leben konnten. Bisher nahmen viele Paläontologen an, dass diese amphibienartigen  …

In den zurückliegenden 2,8 Millionen Jahren gab es wiederholt Phasen, in denen die Arktis deutlich wärmer war als heute – etwa vor rund 0,4 und 1,1  …

Ein seltsames afrikanisches Nagetier gibt neue Impulse für die Schmerztherapie bei Menschen.

Schon 1993 sagten es quantenmechanische Berechnungen voraus: Wie Kohlenstoff sollte auch das chemisch verwandte Silizium eine atomdicke Folie aus Sechsringen bilden.

Eine Kugel passt gerade noch in eine Kiste, und doch ist sie darin praktisch nicht mehr zu finden. Solche Merkwürdigkeiten erwarten jeden Besucher hochdimensionaler Räume.

Ein erst vor acht Jahren entdecktes Material aus Kohlenstoff, das nur eine Atomlage dick ist, könnte die Elektronik revolutionieren.

Für höhere Förderleistungen und zur Erschließung unkonventioneller Quellen von Erdgas werden Gesteinsformationen rund um das Bohrloch durch Einpressen einer Flüssigkeit aufgebrochen. Gefährdet dieses »Fracking« das Grundwasser?

Je nachdem, ob sie ihrerseits aus Sechsecken oder Dreiecken bestehen, ist ihre Konstruktion schwierig bis unmöglich – oder so einfach, dass man ein Spiel daraus machen kann.

Siedlungen wuchsen zu Städten heran und Königtümer zu mächtigen Reichen: An der Küste Westafrikas setzte der transatlantische Sklavenhandel seit dem 16. Jahrhundert gewaltige gesellschaftliche Veränderungen in Gang.

Objekte, die auf Wasseroberflächen schwimmen, verhalten sich oft unerwartet. Verantwortlich dafür sind die beteiligten Grenzflächenenergien.

Kürzlich entdeckten Astronomen explodierende Sterne, die ungeahnte Energiemengen freisetzen. Ein Spektakel, das es in sich hat – denn offenbar entstehen aus Photonen enorme Mengen von Materie und Antimaterie.

Stechmücken mit fremden Genen sollen ganze Populationen ihrer Art vernichten und so eine der verheerendsten Krankheiten unserer Zeit eindämmen: das rasant um sich greifende Denguefieber. In Käfigen funktioniert die Strategie bereits. Dass aber vereinzelt schon transgene Moskitos ausgesetzt wurden, halten selbst viele Forscher für vorschnell.

Der Wissenschaftsphilosoph und Ethiker Ludwig Siep beleuchtet grundlegende Aspekte des Verbots von Patenten auf embryonale Stammzellen.

Erlebnisse und Erfahrungen lösen epigenetische Veränderungen im Gehirn aus und beeinflussen dadurch die Aktivität von Genen. Das kann Verhaltensänderungen bis hin zu psychiatrischen Störungen hervorrufen.

Das ist man bei dem heiß umstrittenen Thema Energiewende gar nicht mehr gewohnt: Johannes Winterhagen praktiziert die klassischen Tugenden sachliche Korrektheit, Informationsfülle und Ausgewogenheit.