Lexikon der Biochemie: Antifibrinolytika
Antifibrinolytika, Verbindungen, die zur Behandlung pathologisch aktivierter Fibrinolysen und zur Steuerung therapeutischer Fibrinolysen (Streptokinasebehandlung) benutzt werden. Sie hemmen die Aktivierung des Plasminogens bzw. des Plasmins und damit die Fibrinolyse, durch die das polymere faserförmige Fibrin abgebaut wird. Als A. werden ε-Aminocapronsäure, 4-Aminomethylbenzoesäure (PAMBA®) und das trans-Isomere der 4-Aminomethylcyclohexancarbonsäure (Tranexamsäure; Abb.) angewendet.
Antifibrinolytika. Tranexamsäure.
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