Kompaktlexikon der Biologie: Opiumalkaloide
Opiumalkaloide, Pflanzenbasen, die im Opium und in verschiedenen Mohnarten enthalten sind. Die bisher über 40 verschiedenen isolierten O. gehören sämlich der Isochinolingruppe an und entstehen biosynthetisch aus zwei Molekülen Tyrosin. Die wichtigsten Typen der O. sind: Morphinantyp (Morphin, Codein), Benzylisochinolintyp (Papaverin) und Phtahlidisochinolintyp. Außerdem werden halbsynthetische Alkaloide wie z.B. Heroin zu den O. gerechnet. Die O., vor allem das Morphin sind im Wesentlichen für die Wirkung des Opiums verantwortlich.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.