Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: Gaußsches System

Bezeichnung für eine Familie (Xi)iI mit beliebiger Indexmenge I von auf einem Wahrscheinlichkeitsraum \(({\rm{\Omega }},\space {\mathfrak{A}},\space P)\) definierten Zufallsvariablen mit der Eigenschaft, daß für jedes n ∈ ℕ und beliebige paarweise verschiedene i1,…,in aus I der zufällige Vektor \(({X}_{{i}_{1}},\ldots,{X}_{{i}_{n}})\) eine (multivariate) Normalverteilung besitzt. Beispiele Gaußscher Systeme sind die Gaußschen Folgen und die Gauß-Prozesse.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.