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Kompaktlexikon der Biologie: kontinuierliche Kultur

kontinuierliche Kultur, Dauerkultur, Kultur von Mikroorganismen in einem Fließsystem, in dem im Gegensatz zur statischen Kultur die Zusammensetzung des Kulturmediums über längere Zeit konstant gehalten werden kann. Am häufigsten wird hierzu der Chemostat (ein „Bioreaktor“) verwendet, ( vgl. Abb. ) ein Behälter, der ein flüssiges Kulturmedium und die Kultur enthält, einen regulierbaren Zulauf für das Medium, eine Zuleitung für sterile Luft und einen Überlauf, aus dem Zellen entnommen werden können. Im Chemostat lassen sich sowohl die Wachstumsgeschwindigkeit als auch die Zellzahl unabhängig voneinander regulieren. Bei der k.K. befinden sich die Mikroorganismen ständig im exponentiellen Wachstum (mikrobielles Wachstum). Fermenter



kontinuierliche Kultur: Kontinuierliche Kultur von Mikroorganismen in einem Chemostat

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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