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Schwarze Löcher -Das dunkelste Geheimnis der Gravitation
Massenskala Schwarzer Löcher Schwarze Löcher können aus der Sicht klassischer Theorien beliebige Massen haben. Es muss nur durch irgendeinen Prozess gelingen, eine gegebene Masse - einen Stern, einen Stuhl, den ungeliebten Chef - unterhalb ihres Schwarzschild-Radius zu komprimieren: Dann resultiert ein Schwarzes Loch. Im Weltraum gibt es offensichtlich Prozesse, die auf natürliche Weise ein Schwarzes Loch erzeugen können. So ist das Ende eines massereichen Sterns in der Regel ein stellares Schwarzes Loch. Das ist jedoch noch nicht alles. Astronomen fanden mit der Zeit viele Kandidatenobjekte am Himmel, für die auch Schwarze Löcher eines deutlich anderen Massebereichs in Frage kommen. Mittlerweile hat man in der Astrophysik ganz bestimmte Massenbereiche gefunden, denen eine spezielle Klasse Schwarzer Löcher zugeordnet werden kann. Die Unterscheidungskriterien sind Masse und Evolution: Primordiale Schwarze Löcher
Primordiale Schwarze Löcher oder Mini-Löcher sind sehr klein.
Sie haben nur Massen von etwa 1018 g oder entsprechend 10-15 Sonnenmassen. Das entspricht
in greifbaren Einheiten etwa der Masse eines irdischen Berges. Der zugehörige Radius des
Ereignishorizonts beträgt nur etwa 10-12 m und kommt damit in
den subatomaren Bereich. Nehmen wir an, diese Masse wäre gleichmäßig über eine Kugel dieses
Radius verteilt, so wäre die Kompaktheit enorm hoch: Sie läge bei einer mittleren Dichte von etwa
1048 g/cm3!
Stephen Hawking zeigte 1974, dass durch Quanteneffekte solche 'Zwerge' unter den Löchern schnell
zerstrahlen würden. Denn die Emission von Hawking-Strahlung kostet
dem Loch Masse bis irgendwann die kleine Masse aufgebraucht und verschwunden ist. Das Ende der Zerstrahlungsphase
ist - wie man annimmt - mit einem kurzzeitigen Ausbruch (burst) hochenergetischer,
elektromagnetischer Wellen verbunden. Leider haben die Astronomen in Beobachtungen
bisher keine Hinweise auf die primordiale Schwarze Löcher gefunden. Die
Gamma Ray Bursts (GRBs) werden mit ganz anderen Szenarien in Verbindung gebracht,
nämlich Sternexplosionen (so genannten Hypernovae) und Verschmelzung kompakter
Doppelsterne. Stellare Schwarze Löcher
Stellare Schwarze Löcher entstehen im Rahmen der Sternentwicklung. Einstein
war sicherlich angetan davon, dass Schwarzschild schon so kurz nach der Publikation der
Feldgleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie
eine Lösung gefunden hatte: die Schwarzschild-Lösung. Einstein
sträubte sich aber davor, daran zu glauben, dass diese Punktmassen in der Natur existierten könnten. Gute Kandidaten für stellare Schwarze Löcher sind z.B. folgende astronomische Quellen: Wenn Sterne explodieren
Wie vorweggenommen, entstehen stellare Schwarze Löcher aus Sternexplosionen, aus den so genannten Hypernovae (HN).
Der Energieausstoß dieser katastrophalen Ereignisse ist enorm und liegt bei 1053 erg.
Diese Explosionsenergie wird in den interstellaren Raum 'geschleudert' und treibt
heftige Stoßwellen an, die mit der Umgebung zusammenstoßen. Dabei kommt es zu heftigen Strahlungsprozessen,
die vor allem Synchrotronstrahlung emittieren. Das Ergebnis einer solchen
Explosion zeigt das farbenprächtige Bild rechts, ein Falschfarbenkomposit aus Beobachtungsdaten der
Weltraumteleskope Chandra (Röntgen: Anteile aus blau und grün), Hubble (optisch: gelb) und Spitzer
(infrarot: rote Farbanteile), das den Supernovaüberrest Cassiopeia A
zeigt (Credit: NASA/CXC/SAO, NASA/STScI, NASA/JPL-Caltech 2005). Das Umgebungsmaterial leuchtet in allen
möglichen Wellenlängenbereichen des elektromagnetischen Spektrums durch die Anregung des Schocks
der Sternexplosion, die sich vor rund 300 Jahren ereignete. Entscheidend für das Schicksal eines Sterns ist vor allem seine Masse. Kollabiert am Ende der stellaren Entwicklung eine Masse, die etwa drei Sonnenmassen übersteigt, so kann der Gravitationskollaps auf ein stellares Schwarzes Loch nicht verhindert werden. Als Konsequenz kollabiert das Material auf einen Punkt. Der Kollaps kann auch in Doppelsternsystemen (Binärsystemen) stattfinden, die im Universum häufiger sind, als Einzelsterne (wie beispielsweise die Sonne). Es ist möglich, dass bereits ein Stern eines Binärs auf die beschriebene Art und Weise zum Weißen Zwerg wurde. Diese Umwandlung verläuft vergleichsweise glimpflich und beeinflusst kaum den Begleiter. Ist sein Begleitstern massereich und räumlich relativ nahe, so kann es passieren, dass Materie von ihm auf die kompakte Komponente überfließen kann. Stellt man sich die zwei überlappenden Gravitationsfelder der Sterne vor, so ist es klar, dass es mindestens einen Punkt in diesem System geben muss, wo die gesamte Gravitationskraft verschwindet: In diesem so genannten inneren Lagrange-Punkte gleicht sich gerade die Gravitationskraft der einen Komponente mit der der anderen Komponente aus. Eine detaillierte Rechnung (restringiertes Dreikörperproblem) zeigt, dass es insgesamt fünf solcher Lagrange-Punkte in einem Doppelsternsystem gibt. Sie sind als L1 bis L5 in der folgenden Darstellung des effektiven Gravitationspotentials beider Massen eingetragen (detaillierte Beschreibung im Lexikon unter Roche-Volumen):
Sollte nun der Begleitstern so ausgedehnt sein, in der Regel ein Riesenstern, dass
seine Oberfläche bis zu einem Lagrange-Punkt oder darüber hinaus reicht, so kann Materie überfließen.
Astrophysiker sagen dann, dass der Begleitstern sein Roche-Volumen überschreitet.
Der Begleitstern rotiert, d.h. seine Materie besitzt Drehimpuls. Aus diesem Grund fällt das Material nicht auf
direktem Wege radial ein, sondern formt ein abgeflachtes, scheibenförmiges Gebilde: die
Standardakkretionsscheibe. In dieser Akkretionsscheibe gibt es Prozesse (Dissipation
durch turbulente Viskosität oder magnetische Rotationsinstabilität, MRI),
die den Drehimpuls nach außen transportieren. Deshalb kann das Material schließlich bis zur kompakten Komponente
gelangen. Das Hellste im Universum! In einer besonders heftigen Form einer Sternexplosion ist die Hypernova. Hier ist zu erwarten, dass aus dem Kollaps eines sehr massereichen Sterns, z.B. vom Wolf-Rayet-Typ mit einigen zehn Sonnenmassen, immer ein stellares Schwarzes Loch entsteht. Die Astronomen gehen davon aus, dass mit Hypernovae die langzeitigen Gamma Ray Bursts (GRBs) assoziiert sind. Bei diesen Helligkeitsausbrüchen im energiereichsten Bereich der elektromagnetischen Strahlung treibt der Gravitationskollaps einen ultrarelativistischen Jet aus stellarer Materie, der sich seinen Weg durch den kollabierenden Stern bahnt. Im Rahmen des anisotropen Feuerball-Modells nimmt man an, dass dieser Jet schließlich den Bereich des Kollapsars verlässt und durch das interstellare Medium (dann auch Circum Burst Medium genannt) propagiert. Dabei entsteht bei der sich sukzessiv verlangsamenden Schockwelle das charakteristische Nachleuchten der GRBs in niederenergetischen Bereichen des Spektrums (engl. GRB afterglow) durch Synchrotronkühlung. GRBs sind mit Leuchtkräften von 1051...54 erg/s das Leuchtkräftigste, was Astronomen kennen - sie übertrumpfen sogar die aktiven Galaxienkerne (AGN), von denen die leuchtkräftigsten Quasare etwa 1047 erg/s haben! (Zu den AGN kommen wir noch im Verlauf des Kapitels) Die Abbildung links zeigt ein Beobachtungsfoto des Gammastrahlenausbruchs GRB030227, aufgenommen mit dem Gammasatelliten Integral der Europäischen Weltraumbehörde ESA (Credit: Beckmann et al., SPI-Team, Integral/ESA 2003). Die hier abgebildete Strahlung hat Energien zwischen 20 und 200 keV und liegt im Bereich der harten Röntgen- und Gammastrahlung. Links neben dem GRB ist eine kontinuierliche Quelle, der Crab-Nebel (engl. Crab nebulae), zu sehen. Im Vergleich der Intensität sieht man, dass der GRB sogar den Crab-Pulsar kurzzeitig überstrahlt. Dort regt ein schnell rotierender Neutronenstern seine Umgebung zum Leuchten an. Der Crab-Pulsar ist eine so prominente und starke Quelle in der Gammaastronomie, dass die Astronomen Leuchtkräfte und Flüsse von kosmischen Gammaquellen in seinen Einheiten angeben. Der Superstern Eta Carinae (η Car) im Sternbild Schiff (Carina) ist ein prominenter Galaktischer Hypernova-Kandidat. η Car hat etwa 100 Sonnenmassen, ist 7500 Lichtjahre entfernt und bläst - typisch für massereiche Sterne - einen heftigen Teilchenwind in Form eines bipolaren Ausflusses ab. Es ist eine interessante Frage, ob dieser Stern eine Gefahr für die Menschheit darstellen könnte, sollte er als Gamma Ray Burst eines Tages aufleuchten. Eine (von mir gemachte) Abschätzung für die deponierte Äquivalentdosis des hypothetischen Eta Carinae-GRBs bei bekannten Parametern und plausiblen Annahmen (100s dauernder Burst) ergibt einen Wert von etwa 1 Sv (Sievert), bezogen auf einen Tag. Dies entspricht fast dem 300fachen der üblichen Jahresbelastung (3 mSv) eines Menschen! Eine kurzzeitige Ganzkörperbestrahlung von über 7 Sv führt nach wenigen Tagen zum Tode. Bei einem wirklich langen GRB von etwa 1000 Sekunden, die astronomisch gesehen keine Seltenheit sind, wäre die Gefahr also tatsächlich nicht von der Hand zu weisen! Allerdings bestünde diese Gefahr 'nur' für das Leben derjenigen Erdhemisphäre, die im Moment des Bursts dem GRB zugewandt ist. Außerdem gehen viele Abschätzungen in diese Kalkulation ein: die Quelle ist punktförmig, eine Ganzkörperbestrahlung deshalb erschwert; von besonderer Relevanz ist die Orientierung des GRB-Jets. Mit ein bisschen Glück zeigt er nicht in Richtung Erde...
Leider ist man mit einer numerischen Behandlung noch nicht soweit gekommen, dass der Kollaps zu Neutronensternen oder
Schwarzen Löchern in der Simulation geglückt wäre. Die Versuche werden jedoch unternommen. Wichtig ist es
dabei, die Strahlungs- und Neutrinophysik sowie Einsteins Theorie adäquat zu implementieren. Bei der Simulation des Gravitationskollapses zu
Schwarzen Löchern benötigt man ein Kriterium, das lokal die Ausbildung eines Horizonts fixiert. Auch diese Forschung
steht noch Anfang. Die Beobachtung der Natur belegt aber, dass der Kollaps zu Kompakten Objekten geschieht (z.B. SN Typ II
im Crab-Nebel oder SN 1987a). Mittelschwere Schwarze Löcher Bleiben wir zunächst auf der Massenskala, die wir allmählich erweitern wollen. Mittelschwere Schwarze Löcher stellen den neusten Typus auf der Massenskala dar. Sie haben größere Massen von 102 bis 106 Sonnenmassen. Vor kurzem hat man starke Hinweise darauf gefunden, dass dieser intermediäre Typus im Zentrum von Kugelsternhaufen existieren muss. Ganz aktuell ist die Frage, ob die mysteriösen ultraleuchtkräftigen Röntgenquellen (ultra-luminous X-ray sources, ULXs) physikalisch mit massereichen Schwarzen Löchern erklärt werden können. Die Kandidatenobjekte im Zentrum von Kugelsternhaufen heißen
Kugelsternhaufen sind alte galaktische Komponenten und befinden sich in einer sphäroiden Randregion einer
Galaxis, dem galaktischen Halo. Etwa hunderttausend Sterne bilden eine kugelige Ansammlung, deren Sterndichte
zum Zentrum hin stark zunimmt. Optisch sehen sie so aus, wie das Beispiel rechts, der Kugelsternhaufen M80,
aufgenommen mit dem Weltraumteleskop Hubble (Credit: Ferraro et al. 1999, AURA/STScI/NASA). M80 ist einer
von etwa 150 Kugelsternhaufen der Milchstraße und 28000 Lichtjahre entfernt.
Kugelsternhaufen sind die ältesten Objekte einer Galaxie und reichen an das Alter des Universums heran.
Aufgrund des hohen Alters weisen Kugelsternhaufen fast kein Gas mehr auf, das akkretiert werden könnte. Deshalb
müssen ihre Schwarzen Löcher, sollten sie existieren, hungern. In den kleinsten Vertretern von Galaxien, den Zwerggalaxien hat man nun ebenfalls Kandidaten für Schwarze Löcher gefunden. Die Methode beruht ebenfalls auf der Messung der stellaren Geschwindigkeitsdispersion. Diese Objekte heißen u.a.
Mit etwa 100 000 Sonnenmassen liegen diese Kandidaten für Schwarze Löcher gerade im Übergangsbereich
zwischen massereichen und supermassereichen Schwarzen Löchern. Auch hier ist die Evidenz schwach. Insgesamt lässt
sich vorläufig bilanzieren: Die Hypothese von Schwarzen Löchern mittlerer Masse in Kugelsternhaufen und
Zwerggalaxien ist plausibel, doch sind die Modelle noch sehr unsicher und eine sichere Verifikation einer geschlossenen
Massenlücke bleibt abzuwarten. Die Existenz von massereichen Schwarzen Löchern in ULXs ist noch eine sehr vage
These, weil die Astronomen noch zuwenig über die Physik dieser Quellen wissen. Zum Teil kann man einige ULXs auch gut
mit akkretierenden stellaren Schwarzen Löchern erklären. Supermassereiche Schwarze Löcher
Supermassereiche Schwarze Löcher sind in der Regel Zentren von Galaxien. In einem
unifizierenden Modell gehen fast alle Astrophysiker heute einvernehmlich davon aus, dass jede Galaxie im Zentrum ein
supermassereiches Schwarzes Loch (engl. supermassive black hole, SMBH) beherbergt (Es mag wenige Ausnahmen geben, wo z.B.
der Galaxienkern in einem Kollisionsereignis entrissen wurde.). Das AGN-Standardmodell Ein zentrales supermassereiches Schwarzes Loch ist insbesondere die vitale Ingredienz von Aktiven Galaktischen Kernen (AGN) (siehe diesen Web-Artikel für Details). Denn das Loch speist über Akkretion von Plasma die enorme Helligkeit des AGN. Das ist die Kernaussage des AGN-Paradigmas. Gemäß diesem Standardmodell für aktive Galaxien findet man folgende Strukturen vor: Das kalte, molekulare Material des großskaligen Staubtorus fällt von der pc-Skala (einige zehn bis hundert Lichtjahre) in das Herz des AGN. Dabei bildet der Materiestrom eine besondere Form aus, die so genannte Standardscheibe, die eine dünne Materiescheibe darstellt. Sie wird zum Zentrum hin immer heißer und strahlt sehr effizient Wärmestrahlung ab. Aus diesem Grund wird das Material gut gekühlt und sammelt sich in dem flachen Gebilde an. Im inneren Bereich der Scheibe wird das Material schließlich extrem aufgeheizt und daher ionisiert. Auf kleiner Skala (einige Lichtjahre) bläht sich der heiße Akkretionsfluss auf und wird in das Schwarze Loch gezogen. Der nun sehr heiße und ausgedünnte Akkretionsfluss nimmt nun ein neues Erscheinungsbild an: Als so genannter ADAF gewinnt er nun an räumlicher Dicke und kann kaum durch Strahlung gekühlt werden. Das Leuchten der AGN Die involvierten Strahlungsprozesse auf diesem langen Weg sind sehr vielfältig: thermische Strahlung ist allgegenwärtig und kann bei dem heißen Plasma wenige Lichtjahre vom Schwarzen Loch entfernt im Röntgenbereich strahlen. Ebenso kann kalte Umgebungsstrahlung (aus dem kosmischen Hintergrund oder der kalten Akkretionsscheibe) Comptonisiert werden, d.h. energiearme Photonen werden durch inverse Compton-Streuung in heißem Gas zu energiereichen Photonen. Geladene Teilchen, die sich vor dem Hintergrund vorhandener Magnetfelder bewegen, erzeugen Synchrotronstrahlung und Zyklotronstrahlung. Diese kann ebenfalls Comptonisiert werden (Synchrotron-Self Compton, SSC). Daneben gibt es noch Bremsstrahlung, also elektromagnetische Emission von abgebremsten, geladenen Teilchen. Um es auf den Punkt zu bringen: Ein Aktiver Galaktischer Kern ist also nichts anderes, als ein akkretierendes, supermassereiches Schwarzes Loch, das seine Umgebung in allen möglichen Facetten zum Leuchten bringt. In diesem Zusammenhang sprechen Astrophysiker gerne vom Schwarzen Loch als AGN-Motor (engl. AGN engine). Die hellsten AGN sind leuchtkräftigste Quasare, die (bolometrische) Leuchtkräfte von etwa 1047 erg/s erreichen. Das Beobachtungsfoto links oben zeigt das optische Erscheinungsbild des leuchtkräftigen Quasars 3C 273, aufgenommen mit dem Weltraumteleskop Hubble (Credit: Martel et al. 2003, STScI/NASA). Zum Vergleich: Unsere Sonne schafft eine Leuchtkraft von 1033 erg/s. Weniger helle AGN wie die Seyfert-Galaxien kommen ungefähr auf ein Hundertstel der Quasarleuchtkraft, demnach etwa 1045 erg/s.
© Andreas Müller, August 2007
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