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Astro-Lexikon S 2 Schwarzer Zwerg
Schwarze Zwerge bezeichnet im Prinzip ausgekühlte Weiße Zwerge, also kompakte Objekte, die über einen so langen Zeitraum abgekühlt sind, dass sie nicht einmal mehr thermisch signifikant strahlen. Jedoch ist zu beachten, dass die Thermodynamik das Erreichen des absoluten Nullpunkts (0 Kelvin) in der Formulierung des Dritten Hauptsatzes der Thermodynamik verbietet. Gibt es Schwarze Zwerge? Astrophysiker haben die Kühlzeitskala Weißer Zwerge theoretisch abgeleitet und finden Zeitskalen im Bereich von Milliarden Jahren! Das ist gerade eine Zeitskala, auf der sich das Universum entwickelt hat (Weltalter knapp 14 Milliarden Jahre, Hubble-Zeit). Es ist daher nicht zu erwarten, dass besonders viele Schwarze Zwerge (in dieser engen Definition als Nachfolger Weißer Zwerge) existieren. Unterschied zu Braunen Zwergen Schwarze Zwerge sind von Braunen Zwergen abzugrenzen, weil letztere nicht die thermonuklearen Fusionsprozesse zu zünden vermögen und eher planetenartig sind. Während Schwarze Zwerge das 'normale Leben' eines Sterns hinter sich haben, hat es bei Braunen Zwergen gar nicht begonnen. Bedeutung für Kosmologie? Schwarze Zwerge sind eine Form baryonischer Dunkler Materie. Die aktuellen Daten der experimentellen Kosmologie sehen in der baryonischen Materie eine Energieform, die nicht von großer Bedeutung für die Dynamik des Universums ist. Die Schwarzen Zwerge können nicht allein das Missing-Mass-Problem der Kosmologie lösen. Schwarzes Loch
Einführung Schwarze Löcher sind vielleicht die unglaublichsten Objekte der Astronomie: Es handelt sich um eine Masse, die so dicht gepackt ist, dass sie sogar das Licht am Entkommen hindert. Als Konsequenz ist ein Schwarzes Loch schwarz und damit schwer am Himmel zu entdecken. Die Astronomen haben allerdings trickreiche Methoden entwickelt, um Massen am Himmel aufzufinden, auch wenn sie nicht leuchten. Auf der Basis dieser indirekten Verfahren ist es gelungen, eine ganze Menge von Kandidaten für Schwarze Löcher am Himmel zu beobachten. Objekte der Allgemeinen Relativitätstheorie
Das war im Prinzip die Definition eines Schwarzen Loches, wie sie ein astronomischer Beobachter
formulieren würde. Es gibt jedoch auch eine strengere, mathematische Definition. Sie beruht auf der
Allgemeinen Relativitätstheorie (ART), einer Gravitationstheorie, die
Albert Einstein vor fast hundert Jahren entwickelt hat. Nach dieser Theorie ist die Gravitation eine geometrische Eigenschaft des Raumes und
der Zeit. Einstein zeigte, dass Raum und Zeit sogar nicht unabhängig voneinander existieren können.
So entstand der Begriff der Raumzeit. Diese Raumzeit kann man sich vorstellen wie ein Gebirge mit
Bergen und Tälern, Höhen und Tiefen, oder wie man in der ART sagt: mit Krümmungen. Ein Schwarzes Loch ist nun eine ganz
spezielle Raumzeit, eine, deren Krümmung von außen nach innen immer mehr zunimmt und die schließlich im Zentrum des Loches
unendlich wird. Dieser Ort heißt in der ART Singularität. Ein klassisches Schwarzes Loch ist
in diesem Sinne eine singuläre Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen der ART.
Es gibt unterschiedliche Typen Schwarzer Löcher, solche die rotieren und solche die nicht rotieren. Es wurden sogar in der Theorie
Löcher gefunden, die eine elektrische Ladung haben. All das ist mit den Methoden der mathematischen Physik
möglich. Man benötigt 'nur' Einsteins fundamentale Gleichung der ART: die Einsteinschen Feldgleichungen. Alle Schwarzen Löcher
sind Lösungen dieser Feldgleichungen. Es ist eine tensorielle Gleichung, die kaum mit den Mitteln der Schulmathematik zu verstehen ist.
Tensoren sind geometrische Objekte, die in der ART einen physikalischen Bezug haben. In den
Feldgleichungen wird die Krümmung der Raumzeit durch den Riemann-Tensor repräsentiert, während
die Masse und Energie im Energie-Impuls-Tensor stecken. Singularität
Die Singularität Schwarzer Löcher kann man sich sehr anschaulich vorstellen: Rotiert das Loch nicht, ist es eine Punktmasse.
Komplizierter wird es, wenn das Loch rotiert: dann handelt es sich um eine Ringmasse, oder wie es in der ART heißt, um
eine Ringsingularität. Höchstens drei Eigenschaften!
Die genannten Metriken, Kerr- und Schwarzschild-Geometrie, sind Lösungen der Feldgleichungen
im Vakuum. Vakuum bedeutet, dass der Energie-Impuls-Tensor verschwindet. Dies kann man ein
relativistisches Vakuum nennen, das strikt vom Quantenvakuum zu unterscheiden ist. Zum Begriff Schwarzes Loch Allen Schwarzen Löchern gemein ist die eingangs besprochene Eigenschaft, dass Teilchen und Strahlung, die ihnen zu nahe kommen, unwiederbringlich (wie man annimmt) verloren ist: sie wird 'verschluckt'. Das ist in dem Sinne zu verstehen, dass sich das Loch nur Masse und Drehimpuls der einfallenden Objekte einverleibt: Es wächst. Allerdings passiert das nur, wenn die Probekörper wirklich nahe an den Ereignishorizont (den äußeren Horizont) herankommen. Aus diesem Grund nennt man sie 'schwarz', weil jede Art von Strahlung (also auch Licht), die diese kritische (Null-)Fläche passiert, ins Innere Schwarzer Löcher gelangt. Von außen betrachtet wirken sie schwarz, weil kein Strahlungsfluss aus der Region kleiner des Horizontradius den Beobachter erreicht und absorbiert wird. Der Ereignishorizont ist jedoch keine feste Oberfläche wie bei Sternen oder Planeten, sondern eine eher mathematisch definierte Grenzfläche: die Entweichgeschwindigkeit wird hier gleich der Vakuumlichtgeschwindigkeit c, und da sich Strahlung oder Teilchen gemäß der Speziellen Relativitätstheorie nicht schneller bewegen können als das Licht, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als im Schwarzen Loch zu verschwinden. Die Definition des äußeren Horizonts ist gerade rH = M + (M2 - a2)1/2, mit der Masse des Schwarzen Loches M und dem Rotationsparameter a (Extrem-Kerr: a = M, Thornes Limit: a = 0.998 M, Schwarzschild: a = 0). Der Terminus 'Loch' rührt wiederum von einer anderen speziellen Eigenschaft her: Im Symmetriezentrum der Raumzeit bei r = 0 wird die Krümmung unendlich! Sämtliche physikalische Größen wachsen in diesem Punkt über alle Grenzen und eine physikalische Beschreibung bricht zusammen. Es handelt sich um eine intrinsische Singularität (Raumzeitsingularität). Wenn Schwarze Löcher rotieren, bläht sich diese Punktsingularität zu einer Ringsingularität auf. In jedem Fall bleibt jedoch die Singularität im Zentrum des Lochs, bei r = 0. Durch die Rotation ändert sich gewissermaßen nur der Singularitätstyp, nicht der Ort. Die gesamte Masse Schwarzer Löcher steckt in dieser Singularität! Dabei ist es absolut unklar, in welcher Form die Materie in der Singularität vorliegt. Insbesondere kennt man nicht die Zustandsgleichung dieser 'singulären Materie'. Wie später in diesem Eintrag diskutiert wird, gibt es Anhaltspunkte, dass es vielleicht im Innern Schwarzer Löcher gar keine Singularitäten gibt! Rotierendes Schwarzes Loch
Würde man sich einem rotierenden Loch aus einiger Entfernung nähern, so würde man die Rotation der Raumzeit lokal gar nicht spüren, weil
man Teil der Rotation ist. Der ganze Raum rotiert ja! Erst wenn man einen Blick an den Fixsternhimmel werfen würde, würde man sehen,
dass dieser rotiert. Rotation ist demnach nur relativ zwischen entferntem und lokalem Beobachter festzustellen. Das 'Raumzeit-Karussell'
dreht sich immer schneller, je näher man der Ringsingularität kommt. Eine wichtige Zone, mit der nur rotierende Schwarze Löcher ausgestattet
sind, ist die Ergosphäre. In diesem Bereich wird die Rotation der Raumzeit besonders heftig. Aus dem bisher Gesagten kann man sich ein Bild von nicht rotierenden und rotierenden Schwarzen Löchern machen, das aussehen könnte, wie das folgende: Diese Bilder sind jedoch mit einer gewissen Vorsicht zu interpretieren, wie die Diskussion unter dem Eintrag Kerr-Lösung erläutert, denn eine solche Darstellung beruht nicht auf Invarianten. Betrachten Sie dieses Bild als Information, welche 'strukturellen Zutaten' ein Schwarzschild- bzw. ein Kerr-Loch hat. Effekte auf Raum und Zeit
Schwarze Löcher sind interessante Studienobjekte, die uns viel Neues über die tatsächliche Natur von Raum und Zeit lehren können.
Insbesondere sind sie gute mathematische Objekte, um Theorien wie die ART zu testen. Während auf der Erde (einer sehr flachen Raumzeit)
Raum und Zeit bei kleinen Geschwindigkeiten gegenüber der Lichtgeschwindigkeit separat in Erscheinung treten, zeigen Schwarze Löcher,
dass sie auf komplizierte Art miteinander im vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuum verwoben sind. Die
Relativitätstheorie belegt, dass bei sehr hohen Geschwindigkeiten (Spezielle Relativitätstheorie)
bzw. starken Gravitationsfeldern (Allgemeine Relativitätstheorie) ein geometrisches Objekt, die Raumzeit, die tragende Rolle spielt. Massenskala Die Masse von Schwarzen Löchern dient zur Unterscheidung mehrerer Typen, die verschiedene Entstehungsmechanismen und Entwicklungen durchlaufen:
Wie man ein Schwarzes Loch entdeckt Schwarze Löcher kann man astronomisch durch ihre extremen bzw. exotischen Auswirkungen auf ihre unmittelbare Umgebung nachweisen. Mittlerweile bezeugen zahlreiche astronomische Beobachtungen, dass Schwarze Löcher existieren müssen. Es bietet sich an, den unterschiedlichen Nachweismethoden eine Nomenklatur zuzuweisen, die mit dem jeweiligen Effekt zusammenhängt (A. Müller: Dissertationsschrift 2004; Proceeding Dubrovnik Sommerschule 2007):
Das räumlich uns am nächsten befindliche kosmische Schwarze Loch befindet sich im Röntgendoppelstern XTE J1118+480. Dieser Galaktische Schwarz Loch Kandidat ist im Sternbild Ursa Major (dt. Große Bär, eigentlich Große Bärin) zu finden und hat eine Entfernung von 1800 Parsec oder 5870 Lichtjahren. Er sitzt im Galaktischen Halo der Milchstraße, also derjenigen kugelförmigen Berandungsregion unserer Galaxis, wo sich die Kugelsternhaufen tummeln. Das Schwarze Loch in diesem Binärsystem wiegt etwa acht Sonnenmassen (McClintock et al. 2004, astro-ph/0403251). Doch kein Loch?
Im Jahr 2001 haben Physiker in der Theorie neue Alternativen zu den klassischen, singulären Schwarzen Löchern neben
Bosonenstern und Fermionenstern gefunden. Diese neuen
Raumzeiten haben keinen Ereignishorizont, und eine von ihnen kommt ohne Singularität aus und ist damit regulär.
Der erste Vorschlag wurde von den Entdeckern P. Mazur & E. Mottola Gravastern
getauft (Mazur & Mottola 2001, gr-qc/0109035).
Der äußerste Bereich des Gravasterns entspricht der Schwarzschild-Lösung, dann folgt eine dünne Schale eines
ultrarelativistischen Plasmas, das durch eine innere 'Blase' Dunkler Energie stabilisiert wird. Gravasterne
sind statisch; bisher wurde noch keine rotierende Verallgemeinerung gefunden. Thermodynamik Schwarzer Löcher
Schwarze Löcher können auch im Rahmen der Thermodynamik behandelt werden. Man findet Eigenschaften
der Löcher, die eine Analogie zu thermodynamischen Größen aufweisen. Dazu gehören die Hawking-Temperatur
und die Bekenstein-Hawking-Entropie. Der abgeleitete Zahlenwert dieser Entropie regt zur Diskussion
an, denn Bekenstein zeigte schon 1973, dass Schwarze Löcher enorme Entropien haben. Bereits ein stellares Schwarzes Loch von
einer Sonnenmasse hat eine Entropie von 1077 kB (kB ist die Boltzmann-Konstante). Dieser gigantische Wert
liegt weit über der Entropie eines typischen Sterns, der ja der Vorläufer eines solchen Schwarzen Loches gewesen sein muss. Diese
Problematik bezeichnet man als Entropie-Paradox (Informationsparadox). Gravasterne lösen dieses Paradoxon, weil sie viel
kleinere Entropien haben. Sie skaliert nur linear mit der Masse der dünnen Materieschale, die den Gravastern umhüllt. Die Singularitätenfrage Die Abbildung oben ist eine schematische Gegenüberstellung zwischen klassischen und modernen Raumzeiten, die von außen betrachtet wie ein Schwarzes Loch aussehen, sich jedoch stark im Inneren unterscheiden (große Version). Bis heute kann niemand sagen, welche Sichtweise korrekt ist! Jede Theorie, auf denen die Vorschläge basieren, hat ihre Vor- und Nachteile. Die ART ist zwar eine Theorie, die sich bewährt hat, aber es ist nicht klar, ob sich Physiker bereits abseits ihres Gültigkeitsrahmens bewegen, wenn sie den Ereignishorizont und das Innere eines Schwarzen Loches beschreiben wollen (Quanteneffekte!). Die Stringtheorien sind ein guter Anwärter auf eine vereinheitlichte Theorie. Dennoch sind sie den Physikern noch den Beweis schuldig, dass sie tatsächlich die Natur beschreiben. Insofern sind alle stringtheoretischen Aussagen mit einem gewissen Vorbehalt behaftet. Holosterne sind eine reizvolle, theoretische Alternative. Ihr Inneres kann sogar mit den Stringtheorien in Einklang gebracht werden. Auch die Gravasterne in der Quantengravitation von Mazur & Mottola sind attraktiv. Ihre äußere Metrik unterscheidet sich jedoch nicht vom klassischen Schwarzschild-Fall der ART. Es erscheint angesichts der starken Gravitationsrotverschiebung fragwürdig, ob jemals durch astronomische Beobachtung entschieden werden kann, ob es sich um ein Schwarzes Loch, einen Holostern, einen Gravastern oder einen Fuzzball handelt. Der aktuelle Stand der Theorie skizziert hier eine aussichtslose Lage: Man sieht im wahrsten Sinne des Wortes schwarz! Klärung mit Gravitationswellen oder Loops?
Inzwischen gibt Anzeichen für einen möglichen Ausweg aus dem Dilemma: Es ist richtig, dass die Gravitationsrotverschiebung eine
Unterscheidung erschwert - aber nur, falls man mit elektromagnetischen Wellen beobachtet. Es wurde kürzlich gezeigt, dass Ereignishorizont
und Lochspin über Gravitationswellen nachgewiesen werden könnten (Berti & Cardoso 2006,
gr-qc/0605101). Die experimentelle Gravitationswellenforschung
läuft auf Hochtouren, so dass Hoffnung besteht, dass es bald aufregende Neuigkeiten zu vermelden gibt. Falls das gelingt, könnte
man dies gravitationswelleninduzierte Verifikationsmethode Schwarzer Löcher nennen (Müller 2004). Weiteres im Wissensportal
Schwarzschild-de-Sitter-Lösung
Die Schwarzschild-de-Sitter-Lösung ist eine Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie mit Λ-Term (siehe kosmologische Konstante). Physikalisch motiviert ist diese Raumzeit, wenn man eine Punktmasse oder ein nicht rotierendes Schwarzes Loch beschreiben will, das sich in einer Umgebung befindet, die mit dem Λ-Fluidum angefüllt ist. zum Namen Der Name Schwarzschild-de-Sitter-Lösung kommt daher, weil diese Metrik beides beinhaltet: die statische und kugelsymmetrische Eigenschaft von der Schwarzschild-Lösung und die kosmologische Konstante wie in der de-Sitter-Lösung. Eigenschaften: Masse und Λ Die Schwarzschild-de-Sitter-Raumzeit ist eine Zwei-Parameter-Lösung, weil Massenparameter M und die kosmologische Konstante Λ die Eigenschaften der Metrik eindeutig festlegen. Unterscheidung nach Vorzeichen von Λ
Wie bei der de-Sitter-Raumzeit auch, sprechen Theoretiker von der Schwarzschild-de-Sitter-Lösung (SdS-Metrik), falls Λ > 0 (repulsive kosmologische
Konstante; Antigravitation) und von der Schwarzschild-Anti-de-Sitter-Lösung (SAdS-Metrik), falls Λ < 0 (attraktive
kosmologische Konstante). Im Grenzfall Λ = 0 ist gerade die gewöhnliche Schwarzschild-Metrik mit verschwindender kosmologischer Konstante realisiert. Linienelement Das Linienelement der Schwarzschild-de-Sitter-Lösung aus demjenigen der Kerr-de-Sitter-Lösung abgeleitet werden, wenn man dort a = 0 setzt. Weitere Raumzeiten Falls der Drehimpuls des Loches verschieden von Null ist, so liegt gerade Kerr-de-Sitter-Lösung vor. Gibt es Drehimpuls und eine zusätzliche elektrische Ladung, so resultiert die Kerr-Newman-de-Sitter-Lösung. Schwarzschild-Lösung
Die Schwarzschild-Lösung ist die erste Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen, die 1916 von dem deutschen Astrophysiker Karl Schwarzschild (1873 - 1916) gefunden wurde. Albert Einstein war sehr verwundert darüber, dass bereits im Publikationsjahr seiner Allgemeinen Relativitätstheorie eine Lösung gefunden wurde, denn die Struktur der nichtlinearen, gekoppelten, partiellen Differentialgleichungen erschien ihm so kompliziert, dass er sich nicht vorstellen konnte, dass sie so schnell jemand lösen würde. Was beschreibt die Schwarzschild-Lösung? Allgemein gesprochen beschreibt die Schwarzschild-Lösung den kugelsymmetrischen, materiefreien Außenraum einer elektrisch ungeladenen, nicht-rotierenden Punktmasse. In den Anfängen wurde sie meist für die relativistische Beschreibung der Gravitation von langsam rotierenden Sternen wie der Sonne verwendet - das ist auch heute noch eine gute Approximation. Viel später brachte man die Schwarzschild-Metrik mit den Schwarzen Löchern in Zusammenhang. Die Schwarzschild-Lösung beschreibt eine kugelsymmetrische Vakuum-Lösung der Feldgleichungen (ohne Λ-Term) und wird als Außenraumlösung nicht-rotierender, ungeladener Schwarzer Löcher interpretiert. Üblicherweise notiert man die Schwarzschild-Geometrie in folgender Weise als Linienelement: Alternativ kann man auch nur den metrischen Tensor der Schwarzschild-Metrik in Matrixform notieren. Wie man sieht hängt diese Raumzeit nur von einem einzigen Parameter ab, der mit der Punktmasse bzw. Lochmasse M assoziiert ist. Eigenschaften im Vergleich mit der Kerr-Lösung Die Schwarzschild-Lösung ist der Spezialfall der rotierenden Kerr-Lösung. Setzt man in der Kerr-Lösung den Rotationsparameter (Kerr-Parameter) null, a = 0, so resultiert die statische Schwarzschild-Lösung. Der Schwarzschildradius ist der Abstand, wo die Entweichgeschwindigkeit gerade gleich der Lichtgeschwindigkeit wird und beträgt zwei Gravitationsradien. Diese Grenze nennt man Ereignishorizont des Schwarzschild-Loches, weil Ereignisse innerhalb dieser Grenze nicht zu einem Außenbeobachter dringen können. Nimmt man den Ereignishorizont als Kriterium und setzt gleiche Lochmassen voraus, so ist das Schwarzschild-Loch von seiner radialen Ausdehnung in der Äquatorebene her gerade doppelt so groß als ein Kerr-Loch, das maximal (a = M in geometrisierten Einheiten) rotiert; denn beim Kerr-Loch liegt der äußere Horizont bei nur einem Gravitationsradius. Außerdem besitzt das Kerr-Loch eine an den Polen abgeplattete Ergosphäre. Bei Kerr-Löchern ist die intrinsische Singularität eine axialsymmetrische Ringsingularität. Bei der Schwarzschild-Geometrie ist es hingegen eine Punktsingularität - beide sind dennoch bei r = 0 lokalisiert, wie eine Diskussion der Riemannschen Invarianten wie dem Kretschmann-Skalar zeigt. Zusammenfassend stellt die Abbildung oben die Strukturen des statischen Loches (links) dem rotierenden Loch (rechts) gegenüber. innere Schwarzschild-Lösung
Im gleichen Jahr, in dem Karl Schwarzschild die erste Lösung der Einstein-Gleichung
veröffentlichte, fand er eine zweite Lösung! Heute bezeichnet man die erste als äußere
Schwarzschild-Lösung, die zweite als innere Schwarzschild-Lösung. Sie unterscheiden
sich dadurch, dass der Energie-Impuls-Tensor für die äußere Lösung
global verschwindet, es handelt sich also um eine Vakuumlösung. Außerdem weist diese Metrik, die einen
idealisierten Massenpunkt beschreibt, eine zentrale, echte Singularität beim Radius r = 0 auf. Aber: kosmische Schwarze Löcher rotieren
Es ist sehr wahrscheinlich, dass die meisten Schwarzen Löcher im Kosmos durch die Kerr-Lösung beschrieben
werden, weil der Entstehungsprozess Schwarzer Löcher mit einer Rotation der kollabierenden Objekte verbunden ist.
Ein Beispiel ist das dramatische Schicksal eines massereichen, 'sterbenden' Sterns, wie es unter dem Eintrag
Hypernova geschildert wird. Im Kollaps können alle Abweichungen von der sphärischen
Symmetrie durch die Aussendung von Gravitationswellen
abgestrahlt werden, nur nicht Drehimpuls! Dennoch sind nicht rotierende Schwarze Löcher nicht 'akademisch', weil
Prozesse existieren, wie der Penrose-Prozess, der
Blandford-Znajek-Mechanismus, oder gravitomagnetische Dynamos, die den Drehimpuls
eines Kerr-Lochs reduzieren können, bis sie ggf. nicht mehr rotieren könnten. Eine Realisierung der
Schwarzschild-Lösung in der Natur ist daher denkbar. Schwarzschild-Lösung ist besonders stabil Ein wichtiges Kriterium für Lösungen der Einsteinschen Feldgleichungen ist deren Stabilität. Die Relativitätstheoretiker untersuchten in einer Stabilitätsanalyse der Metrik, wie sie sich unter kleinen, nicht kugelsymmetrischen Störungen verhält: Sie konnten zeigen, dass die gestörte Metrik in die ursprüngliche Lösung zurück schwingt (Regge & Wheeler 1957). Die Schwarzschild-Raumzeit kann unter diesem Gesichtspunkt als besonders stabil angesehen werden. Gewissermaßen ist sie der Grundzustand der relativistischen Gravitation. Demgegenüber ist die Kerr-Lösung zwar stabil gegen axialsymmetrische Störungen: es ist allerdings im Rahmen der Theorie zulässig, dass Penrose-Prozesse oder Blandford-Znajek-Mechanismen die Rotationsenergie vollständig extrahieren, so dass aus dem Kerr- ein Schwarzschild-Loch wird. In diesem Sinne ist die Kerr-Metrik weniger stabil. Über die Existenz der Schwarzschild-Singularität
Die Existenz von Punkten in der Natur ist fragwürdig. Denn die Quantentheorie,
insbesondere die Heisenbergsche Unschärferelation, legt nahe, dass jedes Objekt der Natur eine Minimalausdehnung
hat. Aus dieser Perspektive ist auch die Existenz von Punktsingularitäten, wie diejenige der Schwarzschild-Lösung,
zweifelhaft. Die Allgemeine Relativitätstheorie ist eine klassische, unquantisierte Theorie. Es ist denkbar, dass
Singularitäten ein Artefakt einer solchen unquantisierten und unvollständigen Beschreibung sind. Mehr Informationen
Schwarzschild-Radius
Dieser charakteristische Radius entspricht gerade dem Radius des Ereignishorizontes eines nicht rotierenden Schwarzen Loches, der so genannten Schwarzschild-Lösung. Er beträgt: 1 RS = 2GM/c2, mit der Masse M des Schwarzen Loches, der Gravitationskonstante G = 6.672 × 10-11 m3 kg-1 s-2 und der Vakuumlichtgeschwindigkeit c = 299 792.458 km/s. Theoretiker machen es sich leicht Relativisten und theoretische Astrophysiker setzen vereinfachend häufig geometrisierte Einheiten ein, d.h. sie setzen einfach G = c = 1. Dann haben Längen und Massen dieselbe Einheit und der Schwarzschild-Radius beträgt einfach 2M. Manchmal wird das noch mehr vereinfacht zu G = M = c = 1. Dann wird RS exakt 2 und ist in theoretischen Rechnungen einfacher zu handhaben. Längenskala von Einsteins Theorie Der Schwarzschild-Radius ist also eine fundamentale Längenskala bei der Untersuchung Schwarzer Löcher. Noch fundamentaler ist allerdings der Gravitationsradius, rg. Dies ist der Horizontradius eines maximal rotierenden Loches vom Kerr-Typ. Er ist gerade halb so groß, wie der Schwarzschild-Radius: 1 rg = 0.5 RS = GM/c2. Beide Skalen sind in der relativistischen Astrophysik gebräuchlich.
© Andreas Müller, August 2007
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IndexA
AbbremsparameterADAF ADD-Szenario ADM-Formalismus AdS/CFT-Korrespondenz AGB-Stern Äquivalenzprinzip Akkretion Aktiver Galaktischer Kern Alfvén-Geschwindigkeit Alfvén-Zahl Allgemeine Relativitätstheorie Alpha-Zerfall AMR anthropisches Prinzip Antigravitation Antimaterie Apastron Apertursynthese Aphel Apogäum Astronomie Astronomische Einheit asymptotisch flach Auflösungsvermögen Axion AXP B
Balbus-Hawley- InstabilitätBardeen-Beobachter Baryogenese Baryonen baryonische Materie Bekenstein-Hawking- Entropie Beobachter Beta-Zerfall Bezugssystem Bianchi-Identitäten Big Bang Big Bounce Big Crunch Big Rip Big Whimper Birkhoff-Theorem Blandford-Payne- Szenario Blandford-Znajek- Mechanismus Blauverschiebung Blazar BL Lac Objekt Bogenminute Bogensekunde Bosonen Bosonenstern Boyer-Lindquist- Koordinaten Bran Brans-Dicke- Theorie Brauner Zwerg Brill-Wellen Bulk C
Carter-KonstanteCasimir-Effekt Cauchy-Fläche Cepheiden Cerenkov-Strahlung Chandrasekhar-Grenze Chaplygin-Gas Chiralität Christoffel-Symbol CMB CNO-Zyklus Comptonisierung Cosmon C-Prozess D
Deep FieldsDerricks Theorem de-Sitter- Kosmos DGP-Szenario Diffeomorphismus differenzielle Rotation Distanzmodul Dodekaeder-Universum Doppler-Effekt Drei-Kelvin-Strahlung Dunkle Energie Dunkle Materie E
Eddington-Finkelstein- KoordinatenEddington-Leuchtkraft Effektivtemperatur Eichtheorie Einstein-Ring Einstein-Rosen- Brücke Einstein-Tensor Eisenlinie Eklipse Ekliptik Ekpyrotisches Modell Elektromagnetismus Elektronenvolt elektroschwache Theorie Elementarladung Energie Energiebedingungen Energie-Impuls-Tensor Entfernungsmodul eos eos-Parameter Epizykel Ereignishorizont erg Ergosphäre eV Extinktion Extradimension extragalaktisch extrasolar extraterrestrisch Exzentrizität F
FalschfarbenbildFanaroff-Riley- Klassifikation Faraday-Rotation Farbindex Farbladung Farbsupraleitung Feldgleichungen Fermi-Beschleunigung Fermionen Fermionenstern Fernparallelismus Feynman-Diagramm FFO FIDO Flachheitsproblem FLRW-Kosmologie Fluchtgeschwindigkeit Frame-Dragging f(R)-Gravitation Friedmann-Weltmodell G
Galaktischer Schwarz-Loch-KandidatGalaxie Gamma Ray Burst Gamma-Zerfall Geodäte Geometrisierte Einheiten Geometrodynamik Gezeitenkräfte Gezeitenradius Gluonen Grad Granulation Gravastern Gravitation Gravitationskollaps Gravitationskühlung Gravitationslinse Gravitationsradius Gravitations- rotverschiebung Gravitationswellen Gravitomagnetismus Graviton GRBR Große Vereinheitlichte Theorien Gruppe GUT GZK-cutoff H
HadronenHadronen-Ära Hamilton-Jacobi- Formalismus Harvard-Klassifikation Hauptreihe Hawking-Strahlung Hawking-Temperatur Helizität Helligkeit Herbig-Haro- Objekt Hertzsprung-Russell- Diagramm Hierarchieproblem Higgs-Teilchen Hilbert-Raum Hintergrundmetrik Hintergrundstrahlung HLX HMXB Holostern Homogenitätsproblem Horizont Horizontproblem Horn-Universum Hubble-Gesetz Hubble-Klassifikation Hubble-Konstante Hydrodynamik hydrostatisches Gleichgewicht Hyperladung Hypernova Hyperonen I
ICInertialsystem Inflation Inflaton intergalaktisch intermediate-mass black hole interplanetar interstellar Isometrien Isospin Isotop ITER J
JahreszeitenJansky Jeans-Masse Jet K
Kaluza-Klein-TheorieKaup-Grenzmasse Kaonen Kataklysmische Veränderliche Keine-Haare- Theorem Kepler-Gesetze Kerr-de-Sitter- Lösung Kerr-Lösung Kerr-Newman- de-Sitter- Lösung Kerr-Newman- Lösung Kerr-Schild- Koordinaten Killing-Felder Killing-Tensor K-Korrektur Koinzidenzproblem Kollapsar Kompaktes Objekt Kompaktheit Kompaktifizierung Kompaneets-Gleichung konforme Transformation Kongruenz Koordinatensingularität Kopenhagener Deutung Korona Korrespondenzprinzip Kosmische Strahlung Kosmische Strings Kosmographie Kosmologie Kosmologische Konstante Kosmologisches Prinzip kovariante Ableitung Kovarianzprinzip Kreisbeschleuniger Kretschmann-Skalar Krümmungstensor Kruskal-Lösung Kugelsternhaufen L
LaborsystemLadung Lagrange-Punkte Lambda-Universum Lapse-Funktion Laserleitstern Lense-Thirring- Effekt Leptonen Leptonen-Ära Leptoquarks Leuchtkraft Leuchtkraftdistanz Levi-Civita- Zusammenhang Licht Lichtjahr Lichtkurve Lie-Ableitung Linearbeschleuniger LINER Linienelement LIRG LMXB LNRF Lokale Gruppe Loop-Quantengravitation Lorentz-Faktor Lorentzgruppe Lorentzinvarianz Lorentz-Kontraktion Lorentz-Transformation Lundquist-Zahl Luxon M
Machscher KegelMachsches Prinzip Machzahl Magnetar magnetische Rotationsinstabilität Magnetohydrodynamik Magnitude marginal gebundene Bahn marginal stabile Bahn Markariangalaxie Maxwell-Tensor Membran-Paradigma Mesonen Metall Metrik Mikroblazar Mikrolinse Mikroquasar Milchstraße Minkowski-Metrik Missing-Mass- Problem mittelschwere Schwarze Löcher MOND Monopolproblem Morphismus M-Theorie Myonen N
NeutrinoNeutronenreaktionen Neutronenstern Newtonsche Gravitation No-Hair-Theorem Nova Nukleon Nukleosynthese Nullgeodäte O
ÖffnungOlbers-Paradoxon O-Prozess Oppenheimer-Volkoff- Grenze optische Tiefe Orthogonalität P
ParadoxonParalleluniversum Parsec partielle Ableitung Pauli-Prinzip Penrose-Diagramm Penrose-Prozess Pentaquark Periastron Perigäum Perihel periodisch persistent Petrov-Klassifikation PG1159-Sterne Phantom-Energie Photon Photonenorbit Photosphäre Pion Pioneer-Anomalie Planck-Ära Planckscher Strahler Planck-Skala Planet Planetarische Nebel Poincarégruppe Poincaré- Transformation Polytrop Population Post-Newtonsche Approximation Poynting-Fluss pp-Kette p-Prozess Prandtl-Zahl primordiale Schwarze Löcher Prinzip minimaler gravitativer Kopplung Protostern Pseudo-Newtonsche Gravitation Pulsar Pulsierendes Universum Pyknonukleare Reaktionen Q
QPOQuant Quantenchromodynamik Quantenelektrodynamik Quantenfeldtheorie Quantengravitation Quantenkosmologie Quantenschaum Quantensprung Quantentheorie Quantenvakuum Quantenzahlen Quark-Ära Quark-Gluonen- Plasma Quarks Quarkstern Quasar quasi-periodisch Quasi-periodische Oszillationen Quelle Quintessenz R
RadioaktivitätRadiogalaxie Radion Randall-Sundrum- Modelle Randverdunklung Raumzeit Rayleigh-Jeans- Strahlungsformel Ray Tracing Reichweite Reionisation Reissner-Nordstrøm- de-Sitter- Lösung Reissner-Nordstrøm- Lösung Rekombination relativistisch Relativitätsprinzip Relativitätstheorie Renormierung Reverberation Mapping Reynolds-Zahl RGB-Bild Ricci-Tensor Riemann-Tensor Ringsingularität Robertson-Walker- Metrik Robinson-Theorem Roche-Volumen Röntgendoppelstern Roter Riese Roter Zwerg Rotverschiebung Rotverschiebungsfaktor r-Prozess RRAT RR Lyrae-Sterne Ruhesystem S
Schallgeschwindigkeitscheinbare Größe Schleifen- Quantengravitation Schwache Wechselwirkung Schwarzer Körper Schwarzer Zwerg Schwarzes Loch Schwarzschild-de-Sitter- Lösung Schwarzschild-Lösung Schwarzschild-Radius Schwerkraft Seltsamer Stern Seltsamkeit Seyfert-Galaxie Singularität skalares Boson SNR Soft Gamma-Ray Repeater Sonne Spektraltyp Spezialität Spezielle Relativitätstheorie Spin Spin-Netzwerk Spinschaum Spin-Statistik-Theorem Spintessenz s-Prozess Standardkerzen Standardmodell Standardscheibe Starke Wechselwirkung Statisches Universum Staubtorus Stefan-Boltzmann- Gesetz stellare Schwarze Löcher Stern Sternentstehung Strange Star Stringtheorien Subraum Supergravitation supermassereiche Schwarze Löcher Supernova Supernovaremnant Superstringtheorie Supersymmetrie Symbiotische Sterne Symmetrie Symmetriebrechung Symmetriegruppe Synchrotron Synchrotronstrahlung Synchrozyklotron T
TachyonTagbogen Tardyon Teilchen Teilchenbeschleuniger Tensorboson Tensoren Tetraden Tetraquark TeVeS Thermodynamik thermonukleare Fusion Tiefenfeldbeobachtung Tierkreis TNO Topologie topologische Defekte Torsionstensor Trägheit transient Transit Triple-Alpha-Prozess T Tauri Stern Tunneleffekt U
ULIRGULX Unifikation Unitarität Universum Unruh-Effekt Urknall V
VakuumVakuumstern Vektorboson Velapulsar Veränderliche Vereinheitlichung Viele-Welten- Theorie VLA VLBI VLT VLTI Voids VSOP W
Walker-Penrose- TheoremWeakonen Weinberg-Winkel Weiße Löcher Weißer Zwerg Wellenfunktion Weylsches Postulat Weyl-Tensor Wheeler-DeWitt- Gleichung Wiensche Strahlungsformel Wilson-Loop WIMP Wolf-Rayet-Stern w-Parameter Wurmlöcher X
X-BosonenX-Kraft X-ray burster Y
Y-BosonenYerkes- Leuchtkraftklassen YSO Yukawa-Potential Z
ZAMOZeit Zeitdilatation Zodiakallicht Zustandsgleichung Zustandsgröße Zwerge Zwergplanet Zwillingsparadoxon Zyklisches Universum Zyklotron |