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Astro-Lexikon I 1 IC
Eine gebräuchliche Abkürzung im Jargon der Astrophysiker. Dahinter verbirgt sich der Terminus Inverse Compton-Streuung, also ein Vorgang der umgekehrt abläuft als die Compton-Streuung. Bei der normalen Compton-Streuung verliert ein Photon, das an einer elektrischen Ladung (häufig ein Elektron) gestreut wird Energie. Beim Compton-Effekt ist die gestreute Strahlung also langwelliger. umgekehrte Compton-Streuung
Umgekehrt ist es bei der IC: Hier gewinnt das Photon im Streuakt Energie, die es von der Ladungen erhält. Anschaulich
gesprochen kühlt sich das Elektronengas ab, während die Photonen Comptonisiert
werden. 'Comptonisieren' meint hier, dass die Photonen Energie gewinnen. Hier werden vor allem mehrmalige Streuprozesse wichtig, die
durch den so genannten Compton-Y-Parameter parametrisiert werden. quantenmechanische Behandlung Eine korrekte quantenmechanische Erweiterung hat dieser Streuvorgang in der Klein-Nishina-Formel gefunden. Hier wird der Compton-Effekt auf der Basis der Quantenelektrodynamik beschrieben (Heitler 1954). mal Welle, mal Teilchen Dieser Compton-Streuprozess ist zusammen mit dem Photo-Effekt ein starkes Indiz für den korpuskularen Charakter des Photons. Zusammen mit Experimenten (Doppelspalt etc.), die nur durch den Wellencharakter erklärbar sind, ergibt sich der fundamentale Welle-Teilchen-Dualismus. Anwendung in der Astrophysik In der Astronomie ist die Comptonisierung wichtig bei der Strahlungsphysik von Akkretionsflüssen, insbesondere im Innern heißer Gebiete, so genannten Koronen. Außerdem findet IC im Plasma von Jets statt. Ein typisches Szenario ist hier, dass im leptonisches Jetplasma die kosmische Hintergrundstrahlung gestreut wird und so Energien erreicht, die im Bereich der Röntgenstrahlung liegen. Inertialsystem
Ein Inertialsystem (lat. inert: 'träge, untätig') ist ein besonderes Bezugssystem, in dem sich eine kräftefreie Masse gleichförmig geradlinig, also mit konstanter Geschwindigkeit, bewegt. Ein besonderes Inertialsystem ist das Ruhesystem (engl. rest frame), in dem sich die Masse relativ zum Beobachter in Ruhe befindet. Man nennt es manchmal auch mitbewegtes System (engl. comoving frame). Beispiele und Gegenbeispiele Ein einfaches Beispiel für ein Inertialsystem ist ein Zug, der mit konstanter Geschwindigkeit auf geraden Gleisen fährt. Gegenbeispiele, also Nicht-Inertialsysteme, sind alle rotierenden Systeme, wie ein Karussell, die Erde etc. In diesen Nicht-Inertialsystemen treten Trägheitskräfte auf, die für einen inertialen Beobachter die Geradlinigkeit der Bewegung gewährleisten. Der nicht-inertiale Beobachter hingegen, der mit dem Nicht-Inertialsystem rotiert, ist völlig den Trägheitskräften (wie Zentrifugal- oder Corioliskraft) ausgeliefert. Galilei & Newton Der Begriff des Inertialsystems ist bereits eine wichtige Zutat in der Newtonschen Physik. Die Newtonschen Gleichungen sind galilei-invariant, d.h. verschiedene Inertialsysteme können mittels einer Galilei-Transformation ineinander überführt werden. Die entsprechende Symmetriegruppe heißt Galilei-Gruppe. Der Galilei-Transformation liegt eine absolute Zeit zugrunde, weil sich diese identisch von einem in das andere System transformiert (t = t'). Lorentz, Relativitätstheorie
Hingegen fußen Relativitätstheorie und auch schon klassische Elektrodynamik
auf der Lorentzgruppe. Die damit assoziierte Lorentz-Transformation transformiert
die Zeit anders und führt auf Effekte wie Zeitdilatation und Längenkontraktion.
Der Zeitbegriff wird relativ. Die Ursache für diese neuen Gesetzmäßigkeiten ist die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in allen
Inertialsystemen. Das bestätigte in praxi das Michelson-Morley-Experiment (1881/87). Inflation
Inflation, Inflationäre Phase, Inflationäres Szenario oder Inflationäres Universum bezeichnet ein Modell in der Kosmologie, das das klassische Urknall-Modell (engl. Big Bang) ergänzt. Verkürzt gesagt, ist Inflation eine Phase extrem schneller und großskaliger Ausdehnung des Kosmos (lat. inflationis: Anschwellen, Aufblasen). Was motiviert Inflation? Die Inflation wurde erfunden, um spezielle Probleme in der Kosmologie zu lösen. Diese Probleme kursieren unter den Bezeichnungen Homogenitätsproblem, Flachheitsproblem, Horizontproblem und Fehlen magnetischer Monopole - sie werden im Weiteren erläutert. Die Idee zur Inflation geht in ihren Grundzügen auf den US-amerikanischen Physiker Alan H. Guth zurück (1981) und wurde später von Andrei D. Linde modifiziert (1982). In der Folgezeit wurden Inflationäre Modelle weiter ausgearbeitet (z.B. auch von A.A. Starobinsky, S.W. Hawking, A. Vilenkin, P.J. Steinhardt, L. Randall, R. Brandenberger und anderen). Nach wie vor sind Inflationäre Modelle Gegenstand aktueller Forschung. Das ursprüngliche Inflationsmodell nach Guth
In der ersten Version der Inflation ist ein falsches Vakuum die wesentliche Zutat im Modell.
Guth nahm an, dass die temperaturabhängige Energiedichte im Universum eine Parabelform hat, ρ proportional zu T4.
Allerdings forderte er, dass im Grenzfall T → 0 (Abkühlung) die Energiedichte nicht verschwindet, sondern einen
konstanten Wert ρ0 annehme. Das ist nichts anderes als ein Phasenübergang. Der Zustand mit der Energiedichte ρ0
ist gerade das falsche Vakuum. Im Prinzip ist so ein Übergang verwandt mit der Abkühlung von flüssigem Wasser, das zu
festem Wassereis wird - jedoch mit dem Unterschied, dass das falsche Vakuum ein metastabiler Zustand ist.
Die konstante Energiedichte ρ0 ist ein freier Parameter im Modell. In der zweiten Zeile wurde für diese Energiedichte
des falschen Vakuums die GUT-Energieskala von ~ 2 × 1016 GeV eingesetzt. Daraus folgt
die atemberaubende Zeitkonstante von 1/χ = 10-38 Sekunden. Anders gesagt: Die Expansion vollzieht sich in rasantem Tempo und
in den ersten Sekundenbruchteilen des frühen Universums. Linde lindert Probleme Linde und auch Albrecht sowie Steinhardt konnten in der so genannten neuen Inflation mit einem neuen Ansatz die Unzulänglichkeiten des Guth-Modells bereinigen. Das falsche Vakuum kann mit einem Skalarfeld assoziiert werden. In Inflationsmodellen heißt es Inflaton. Skalarfelder haben eine potentielle Energie V(Φ). Im neuen Ansatz wurde eine andere Potentialform verwendet, die nicht mehr Parabelform hat, sondern die Gestalt des Buchstaben W:
Bei Abkühlung driftet der Vakuumzustand wieder in das falsche Vakuum.
Dieser metastabile Zustand verhält sich wie ein Niveau niedrigster Energiedichte, hat aber tatsächlich eine Energiedichte,
die größer ist, als diejenige des echten Vakuumzustandes. Das echte Vakuum befindet sich in den beiden Mulden des W-förmigen
Potentials. Das lokale Maximum des W-Potentialverlaufs entspricht gerade dem falschen Vakuum. Woher stammt die Energie für die Inflation? Die Energie für die inflationäre Ausdehnung stammt von der Gravitation! Das funktioniert, weil die Gesamtenergie des Gravitationsfeldes nicht definiert ist. Sie kann z.B. beliebig groß und negativ sein und daher als 'Energiespender' fungieren. Chaotische Inflation
Linde publizierte bereits 1983 ein weiteres Inflationsmodell, das einen anderen Potentialverlauf involviert. Das Potential V(Φ) hat hier eine
wieder eine Parabelform. Es gibt in dieser so genannten chaotischen Inflation kein falsches Vakuum, sondern das Inflaton startet bei einem
Zustand definierter potentieller Energie (die groß genug sein muss) 'auf der Parabel'. Wie beim W-Potential beginnt die Inflation, wenn das
Inflaton 'in die Mulde hinabrollt'. weitere Inflationsmodelle
Guths ursprüngliche Inflation, Lindes neue Inflation und auch die chaotische Inflation sind Modelle mit einem Inflaton-Skalarfeld.
Alle involvieren eine Super-Planck-Physik (siehe Planck-Skala), weil die Energiedichte des Feldes die
Planck-Masse übersteigt. Die so genannte Hybrid-Inflation (engl. hybrid inflation) hat nicht diesen Nachteil, dafür
sind jedoch mehrere Inflatonfelder notwendig (Linde 1993). Bisweilen heißen diese Modelle auch 'Wasserfall-Modelle' (engl.
waterfall models), weil sie im Gegensatz zu Modellen mit 'langsamem Rollen' (engl. slow rolling) stehen. Blick in eine der ersten Epochen des Universums
Die Inflation wird in der modernen Kosmologie in der GUT-Ära, also im sehr frühen Universum, angesiedelt. Zeitlich gesehen ereignete
sie sich nur 10-36 bis 10-33 Sekunden nach dem Urknall. Zu dieser Zeit war das Universum sehr klein,
heiß (etwa 1030 K) und hatte den riesigen Energieinhalt von 1016 GeV. Bei diesen
hohen Energien unterscheiden sich die elektromagnetische,
schwache und starke Wechselwirkung nicht
voneinander: Sie sind zur X-Kraft der Großen
Vereinheitlichten Theorien (GUT) vereinigt geworden. Neben der X-Kraft herrschte nur die Gravitation, so dass es in
der Inflationsära nur zwei fundamentale Kräfte gab. Leistungen des Inflationsmodells Im Folgenden sollen die eingangs erwähnten Probleme der Kosmologie angesprochen werden, die durch die Inflation gelöst werden. Damit wird die Inflation durch folgende Beobachtungen der experimentellen Kosmologie gestützt: 1) Inflation erklärt Größe des Universums Wir leben in einem riesigen Universum, dessen sichtbarer Teil allein aus etwa 1090 Teilchen besteht. Ohne Inflation ist es kaum zu erklären, wie ein solch großer Kosmos entstehen konnte. Die enorme Expansion, die die Inflation leistet, verbunden mit der hohen Teilchenproduktion durch den Zerfall des Inflatons erklären diese Beobachtung recht gut. 2) Inflation & Hubble-Expansion Inflation bietet eine Erklärung an, wie der beobachtete Hubble-Effekt begann. Eine repulsive Gravitation (Antigravitation) getrieben durch ein falsches Vakuum 'zündete die Expansion'. 3) Homogenität & Isotropie Die Verteilung der kosmischen Hintergrundstrahlung am Himmel ist extrem gleichförmig und isotrop. Die Uniformität wurde bereits auf der mikroskopischen Skala durch einfache, thermische Gleichgewichtsprozesse erzeugt. Die Inflation blähte diese Uniformität auf makroskopische Skalen auf, wie wir es heute astronomisch beobachten. Inflation löst das Homogenitätsproblem und das Horizontproblem. 4) Lösung des Flachheitsproblems Lindes Inflationsmodell liefert einen Expansionsfaktor von A = exp(100) ~ 1050! Eine einzelne Vakuumblase kann sich somit von Quantenskalen auf astronomisch relevante, makroskopische Skalen über den Apparat der Inflation ausdehnen. Der enorme Expansionsfaktor unterdrückt dabei den Krümmungsterm in den Friedmann-Gleichungen, so dass das Flachheitsproblem gelöst ist: alle gekrümmten Modell-Universen werden durch Inflation geglättet, also flach. Ohne Inflation bliebe dies unverständlich. Die Beobachtung belegt, dass das heutige Universum flach ist, was die Inflation bewirkt zu haben scheint. 5) Fehlen magnetischer Monopole Magnetische Monopole sind sehr massereiche Teilchen (etwa 1015 GeV Masse!), die eine magnetische Ladung tragen. Sie wurden von dem Quantenphysiker Paul Dirac schon 1931 mit dem Ziel eingeführt, eine Symmetrie zwischen elektrischen und magnetischen Ladungen herzustellen. GUT sagt die Existenz vieler solcher magnetischer Monopole im frühen Kosmos voraus (Preskill 1979). Sie wurden jedoch nie beobachtet bzw. würden die vielen schweren, magnetischen Monopole das Alter des Universum auf sagenhafte 30000 Jahre verkürzen, was selbstverständlich nicht mit unseren Beobachtungen vereinbar ist. Wie verschwanden die Monopole, die es laut GUT geben sollte? Die Inflation löst diese Problematik sehr elegant: während der Erzeugungsphase magnetischer Monopole oder danach blähte die Inflationsepoche die Raumzeit so sehr auf, dass die Monopoldichte extrem (exponentiell) ausgedünnt wurde. Als Konsequenz verschwanden die Monopole. 6) Anisotropie der Hintergrundstrahlung Wie oben ausgeführt ist die Verteilung der Hintergrundstrahlung sehr isotrop - dennoch gibt es extrem kleine Variationen in den unterschiedlichen Richtungen. Diese Anisotropien liegen ausgedrückt in Temperaturen auf der Mikrokelvinskala. Der Bezug zur Inflation sei, dass diese Unregelmäßigkeiten im Muster der Hintergrundstrahlung ihren Ursprung in Quantenfluktuationen des Inflatons haben: Als die Inflation endete, prägten sich die Feldfluktuationen ein, die noch heute als Anisotropien sichtbar seien. ewige Inflation
Der Begriff ewige Inflation (engl. eternal inflation) kam bereits 1983 auf, als klar wurde, dass der Zerfall des falschen
Vakuums ein Zufallsprozess wie der radioaktive Zerfall ist. Der entscheidende Unterschied zur Radioaktivität
ist jedoch, dass das falsche Vakuum dabei gleichzeitig expandiert. Tatsächlich ist seine exponentielle Expansion schneller als
sein exponentieller Zerfall. Die logische Konsequenz: das falsche Vakuum verschwindet eigentlich nie; es ist in diesem Sinne ewig, und
es gibt eine unendliche Zahl inflationärer Universen. Dieses Multiversum hat eine fraktale Struktur. Leider wird die fraktale
Struktur auf so großen Längenskalen vorhergesagt, dass das nicht beobachtbar sein kann. Problem beim Inflationsmodell Das Inflationsmodell versagt jedoch bei der Erklärung des heutigen Werts der kosmologischen Konstante Λ: Zwischen dem Wert während der Inflationsära und heutigem Wert liegen etwa 120 Größenordnungen! Ausweg aus diesem Problem der kosmologischen Konstante verspricht die Annahme einer zeitlichen Variabilität für ihren Wert. Einsteins Λ wäre demnach nicht konstant. Kosmologen nennen das Quintessenz-Modelle, die eine Form von Dunkler Energie darstellen. Alternative 1: Inflation mit anderem Feld Das Zyklische Universum von Paul Steinhardt und Neil Turok ist eine konkurrierende Theorie zur Inflation. Hier liegt ein anderes Skalarfeld vor. Eine Entscheidung darüber, welches der Modelle die Natur richtig beschreibt, erhoffen sich die Kosmologen von der Detektion von Gravitationswellen oder Neutrinos, die noch weit vor der Epoche der Rekombination ausgesandt wurden. Denn im Ekpyrotischen Szenario erwartet man keine Gravitationswellensignatur. Alternative 2: Inflation ohne Inflaton, aber mit Quantengravitation Ein viel versprechender, neuer Zugang wurde mit der Loop-Quantengravitation (Quantengeometrie) eröffnet, der kein zusätzliches Skalarfeld erfordert (Bojowald 2002). Die Inflationsära ist in diesem Modell eine zwingende Folge der quantisierten Raumzeit! Im Prinzip hat diese 2002 erschienene Publikation eine Hoffnung erfüllt, die Guth in seinem Reviewpapier 2000 formuliert hat, nämlich dass die Kosmologen sich einer Quantengravitation stellen müssen, um die Inflationsphysik zu verstehen. wissenschaftliche Arbeiten
Inflaton
In Kosmologie bezeichnet das Inflaton ein Skalarfeld oder Teilchen, das mit der Inflation zusammenhängt und sie letztendlich hervorruft. Wie geht das genau? Das Inflaton ist ein skalares Boson. Bei einer kritischen Temperatur in der Frühphase unseres Universums findet eine spontane Symmetriebrechung statt. Dabei ändert sich der Vakuumerwartungswert des Inflatons, denn er springt auf einen endlichen Wert springt. Dies steht in Analogie zum Higgs-Mechanismus. Dieser Vorgang im frühen Universum treibt ein exponentielles Wachstum des Universums an, das sogar superluminal (d.h. überlichtschnell) gewesen sein muss: die Inflation. Keine Probleme mit Einstein Die überlichtschnelle Expansion steht nicht im Widerspruch zur Relativitätstheorie, weil es der Raum selbst war, der so rasant expandierte und keine Information superluminal übertragen wurde. Geht es auch ohne Inflaton? Die Loop-Quantengravitation, eine Theorie der Quantengravitation, kann auf das Inflaton verzichten. Die Inflation ist in diesem Szenario eine zwingende Folge quantisierter Raumzeit! Das ist eine reizvolle Eigenschaft dieser Theorie, deren Überzeugungskraft an der Natur getestet werden muss. Zurzeit wird erforscht, welche Theorie die Verhältnisse und Beobachtungen am besten erklärt. Sicher sind dazu weitere und anspruchsvollere astronomische Beobachtungen erforderlich. Weiter mit... ...dem Eintrag Inflation, der viele Einzelheiten zum Inflatonfeld vorstellt. intergalaktisch
Eine Bezeichnung in der Astronomie, die wörtlich 'zwischen den Galaxien befindlich' meint. Es handelt sich um eine Orts- bzw. Skalenangabe, die auf den Bereich zwischen Galaxien beschränkt ist. So kennt man beispielsweise das intergalaktische Medium (IGM). Es handelt sich um ein dünnes Gas, das sich zwischen den Sternsystemen auf der Kilo- und Megaparsec-Skala befindet. In Galaxienhaufen (Galaxienclustern), also Ansammlungen vieler Galaxien, wie der Lokalen Gruppe oder dem Virgo-Cluster, ist dieses Gas dichter und heißt Clustergas. Das IGM wird von den Jets der Aktiven Galaktischen Kerne (AGN) gespeist, deformiert, aufgeheizt und zur elektromagnetischen Emission angeregt.
© Andreas Müller, August 2007
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IndexA
AbbremsparameterADAF ADD-Szenario ADM-Formalismus AdS/CFT-Korrespondenz AGB-Stern Äquivalenzprinzip Akkretion Aktiver Galaktischer Kern Alfvén-Geschwindigkeit Alfvén-Zahl Allgemeine Relativitätstheorie Alpha-Zerfall AMR anthropisches Prinzip Antigravitation Antimaterie Apastron Apertursynthese Aphel Apogäum Astronomie Astronomische Einheit asymptotisch flach Auflösungsvermögen Axion AXP B
Balbus-Hawley- InstabilitätBardeen-Beobachter Baryogenese Baryonen baryonische Materie Bekenstein-Hawking- Entropie Beobachter Beta-Zerfall Bezugssystem Bianchi-Identitäten Big Bang Big Bounce Big Crunch Big Rip Big Whimper Birkhoff-Theorem Blandford-Payne- Szenario Blandford-Znajek- Mechanismus Blauverschiebung Blazar BL Lac Objekt Bogenminute Bogensekunde Bosonen Bosonenstern Boyer-Lindquist- Koordinaten Bran Brans-Dicke- Theorie Brauner Zwerg Brill-Wellen Bulk C
Carter-KonstanteCasimir-Effekt Cauchy-Fläche Cepheiden Cerenkov-Strahlung Chandrasekhar-Grenze Chaplygin-Gas Chiralität Christoffel-Symbol CMB CNO-Zyklus Comptonisierung Cosmon C-Prozess D
Deep FieldsDerricks Theorem de-Sitter- Kosmos DGP-Szenario Diffeomorphismus differenzielle Rotation Distanzmodul Dodekaeder-Universum Doppler-Effekt Drei-Kelvin-Strahlung Dunkle Energie Dunkle Materie E
Eddington-Finkelstein- KoordinatenEddington-Leuchtkraft Effektivtemperatur Eichtheorie Einstein-Ring Einstein-Rosen- Brücke Einstein-Tensor Eisenlinie Eklipse Ekliptik Ekpyrotisches Modell Elektromagnetismus Elektronenvolt elektroschwache Theorie Elementarladung Energie Energiebedingungen Energie-Impuls-Tensor Entfernungsmodul eos eos-Parameter Epizykel Ereignishorizont erg Ergosphäre eV Extinktion Extradimension extragalaktisch extrasolar extraterrestrisch Exzentrizität F
FalschfarbenbildFanaroff-Riley- Klassifikation Faraday-Rotation Farbindex Farbladung Farbsupraleitung Feldgleichungen Fermi-Beschleunigung Fermionen Fermionenstern Fernparallelismus Feynman-Diagramm FFO FIDO Flachheitsproblem FLRW-Kosmologie Fluchtgeschwindigkeit Frame-Dragging f(R)-Gravitation Friedmann-Weltmodell G
Galaktischer Schwarz-Loch-KandidatGalaxie Gamma Ray Burst Gamma-Zerfall Geodäte Geometrisierte Einheiten Geometrodynamik Gezeitenkräfte Gezeitenradius Gluonen Grad Granulation Gravastern Gravitation Gravitationskollaps Gravitationskühlung Gravitationslinse Gravitationsradius Gravitations- rotverschiebung Gravitationswellen Gravitomagnetismus Graviton GRBR Große Vereinheitlichte Theorien Gruppe GUT GZK-cutoff H
HadronenHadronen-Ära Hamilton-Jacobi- Formalismus Harvard-Klassifikation Hauptreihe Hawking-Strahlung Hawking-Temperatur Helizität Helligkeit Herbig-Haro- Objekt Hertzsprung-Russell- Diagramm Hierarchieproblem Higgs-Teilchen Hilbert-Raum Hintergrundmetrik Hintergrundstrahlung HLX HMXB Holostern Homogenitätsproblem Horizont Horizontproblem Horn-Universum Hubble-Gesetz Hubble-Klassifikation Hubble-Konstante Hydrodynamik hydrostatisches Gleichgewicht Hyperladung Hypernova Hyperonen I
ICInertialsystem Inflation Inflaton intergalaktisch intermediate-mass black hole interplanetar interstellar Isometrien Isospin Isotop ITER J
JahreszeitenJansky Jeans-Masse Jet K
Kaluza-Klein-TheorieKaup-Grenzmasse Kaonen Kataklysmische Veränderliche Keine-Haare- Theorem Kepler-Gesetze Kerr-de-Sitter- Lösung Kerr-Lösung Kerr-Newman- de-Sitter- Lösung Kerr-Newman- Lösung Kerr-Schild- Koordinaten Killing-Felder Killing-Tensor K-Korrektur Koinzidenzproblem Kollapsar Kompaktes Objekt Kompaktheit Kompaktifizierung Kompaneets-Gleichung konforme Transformation Kongruenz Koordinatensingularität Kopenhagener Deutung Korona Korrespondenzprinzip Kosmische Strahlung Kosmische Strings Kosmographie Kosmologie Kosmologische Konstante Kosmologisches Prinzip kovariante Ableitung Kovarianzprinzip Kreisbeschleuniger Kretschmann-Skalar Krümmungstensor Kruskal-Lösung Kugelsternhaufen L
LaborsystemLadung Lagrange-Punkte Lambda-Universum Lapse-Funktion Laserleitstern Lense-Thirring- Effekt Leptonen Leptonen-Ära Leptoquarks Leuchtkraft Leuchtkraftdistanz Levi-Civita- Zusammenhang Licht Lichtjahr Lichtkurve Lie-Ableitung Linearbeschleuniger LINER Linienelement LIRG LMXB LNRF Lokale Gruppe Loop-Quantengravitation Lorentz-Faktor Lorentzgruppe Lorentzinvarianz Lorentz-Kontraktion Lorentz-Transformation Lundquist-Zahl Luxon M
Machscher KegelMachsches Prinzip Machzahl Magnetar magnetische Rotationsinstabilität Magnetohydrodynamik Magnitude marginal gebundene Bahn marginal stabile Bahn Markariangalaxie Maxwell-Tensor Membran-Paradigma Mesonen Metall Metrik Mikroblazar Mikrolinse Mikroquasar Milchstraße Minkowski-Metrik Missing-Mass- Problem mittelschwere Schwarze Löcher MOND Monopolproblem Morphismus M-Theorie Myonen N
NeutrinoNeutronenreaktionen Neutronenstern Newtonsche Gravitation No-Hair-Theorem Nova Nukleon Nukleosynthese Nullgeodäte O
ÖffnungOlbers-Paradoxon O-Prozess Oppenheimer-Volkoff- Grenze optische Tiefe Orthogonalität P
ParadoxonParalleluniversum Parsec partielle Ableitung Pauli-Prinzip Penrose-Diagramm Penrose-Prozess Pentaquark Periastron Perigäum Perihel periodisch persistent Petrov-Klassifikation PG1159-Sterne Phantom-Energie Photon Photonenorbit Photosphäre Pion Pioneer-Anomalie Planck-Ära Planckscher Strahler Planck-Skala Planet Planetarische Nebel Poincarégruppe Poincaré- Transformation Polytrop Population Post-Newtonsche Approximation Poynting-Fluss pp-Kette p-Prozess Prandtl-Zahl primordiale Schwarze Löcher Prinzip minimaler gravitativer Kopplung Protostern Pseudo-Newtonsche Gravitation Pulsar Pulsierendes Universum Pyknonukleare Reaktionen Q
QPOQuant Quantenchromodynamik Quantenelektrodynamik Quantenfeldtheorie Quantengravitation Quantenkosmologie Quantenschaum Quantensprung Quantentheorie Quantenvakuum Quantenzahlen Quark-Ära Quark-Gluonen- Plasma Quarks Quarkstern Quasar quasi-periodisch Quasi-periodische Oszillationen Quelle Quintessenz R
RadioaktivitätRadiogalaxie Radion Randall-Sundrum- Modelle Randverdunklung Raumzeit Rayleigh-Jeans- Strahlungsformel Ray Tracing Reichweite Reionisation Reissner-Nordstrøm- de-Sitter- Lösung Reissner-Nordstrøm- Lösung Rekombination relativistisch Relativitätsprinzip Relativitätstheorie Renormierung Reverberation Mapping Reynolds-Zahl RGB-Bild Ricci-Tensor Riemann-Tensor Ringsingularität Robertson-Walker- Metrik Robinson-Theorem Roche-Volumen Röntgendoppelstern Roter Riese Roter Zwerg Rotverschiebung Rotverschiebungsfaktor r-Prozess RRAT RR Lyrae-Sterne Ruhesystem S
Schallgeschwindigkeitscheinbare Größe Schleifen- Quantengravitation Schwache Wechselwirkung Schwarzer Körper Schwarzer Zwerg Schwarzes Loch Schwarzschild-de-Sitter- Lösung Schwarzschild-Lösung Schwarzschild-Radius Schwerkraft Seltsamer Stern Seltsamkeit Seyfert-Galaxie Singularität skalares Boson SNR Soft Gamma-Ray Repeater Sonne Spektraltyp Spezialität Spezielle Relativitätstheorie Spin Spin-Netzwerk Spinschaum Spin-Statistik-Theorem Spintessenz s-Prozess Standardkerzen Standardmodell Standardscheibe Starke Wechselwirkung Statisches Universum Staubtorus Stefan-Boltzmann- Gesetz stellare Schwarze Löcher Stern Sternentstehung Strange Star Stringtheorien Subraum Supergravitation supermassereiche Schwarze Löcher Supernova Supernovaremnant Superstringtheorie Supersymmetrie Symbiotische Sterne Symmetrie Symmetriebrechung Symmetriegruppe Synchrotron Synchrotronstrahlung Synchrozyklotron T
TachyonTagbogen Tardyon Teilchen Teilchenbeschleuniger Tensorboson Tensoren Tetraden Tetraquark TeVeS Thermodynamik thermonukleare Fusion Tiefenfeldbeobachtung Tierkreis TNO Topologie topologische Defekte Torsionstensor Trägheit transient Transit Triple-Alpha-Prozess T Tauri Stern Tunneleffekt U
ULIRGULX Unifikation Unitarität Universum Unruh-Effekt Urknall V
VakuumVakuumstern Vektorboson Velapulsar Veränderliche Vereinheitlichung Viele-Welten- Theorie VLA VLBI VLT VLTI Voids VSOP W
Walker-Penrose- TheoremWeakonen Weinberg-Winkel Weiße Löcher Weißer Zwerg Wellenfunktion Weylsches Postulat Weyl-Tensor Wheeler-DeWitt- Gleichung Wiensche Strahlungsformel Wilson-Loop WIMP Wolf-Rayet-Stern w-Parameter Wurmlöcher X
X-BosonenX-Kraft X-ray burster Y
Y-BosonenYerkes- Leuchtkraftklassen YSO Yukawa-Potential Z
ZAMOZeit Zeitdilatation Zodiakallicht Zustandsgleichung Zustandsgröße Zwerge Zwergplanet Zwillingsparadoxon Zyklisches Universum Zyklotron |